Zum Inhalt springen

A-eye

Die Kurzversion
Die Welt wird von einer künstlichen Intelligenz kontrolliert, die den Menschen jegliche Freiheit und Kreativität genommen hat und sie in ein schwarz-weiß-Denken zwingt. Der User muss die Welt erkunden, Hinweise sammeln und Rätsel lösen, um seine Mission zu erfüllen – nämlich die Farbe zurück in die Welt zu bringen. Das Spiel hat eine sozialkritische Komponente und zeigt parallel zur düsteren Anmutung auf humorvolle Art die Probleme der Gesellschaft auf. Es findet in einer minimalistischen 2D-Welt statt und wird per Point-and-Click-Steuerung mit der Maus gesteuert.

Die Hintergrundstory
Wir schreiben das Jahr 3023 und eine künstliche Intelligenz bestimmt unser Leben: es gibt keine Farben mehr, keine Schattierungen, weder im Denken, noch im Handeln. Entweder man ist gut oder böse, steht auf der Seite des Lichts oder des Schattens. Du bist in diese Welt geboren und weißt nicht wohin du gehörst, denn eine Sache unterscheidet dich: du bist weder schwarz noch weiß, du kannst und möchtest dich nicht den Prinzipien unterwerfen. Bist du falsch in einer richtigen Welt oder du richtig in einer falschen Welt?

Warum regiert die KI? Nach Jahren voll Bürgerkriegen, Klimakatastrophen, und den spürbaren Auswirkungen menschlichen Fehlversagens möchten die Regierungen der Welt nichts dem Zufall überlassen. Es soll keine schwammigen Entscheidungen geben, nur noch richtig und falsch: absolute Klarheit. Die KI errechnet ein perfektes Vorgehen, schließt Grauzonen aus und lässt emotionale Komponenten außen vor. Sie stellt Regeln für das Zusammenleben auf, setzt sie um, und kontrolliert, ob sie eingehalten werden. 

Die Bevölkerung ist nicht gänzlich damit einverstanden, es gibt Befürworter und Gegner des Systems. Die Menschen werden sortiert. Wer sich quer stellt, sich ein Fehlverhalten zu Schulden kommen lässt oder einfach „mangelhaft“ ist, wird dem Schatten zugeordnet. Wer anständig und frei von Schuld ist gehört zum Licht, zum Fortschritt und ist Teil der Gesellschaft. Beide Seiten werden mit einem Code gekennzeichnet und den Farben schwarz oder weiß zugeordnet. 

Du bist LY01. Du weißt nicht, was die Buchstaben in deinem Namen bedeuten, doch der Zahlencode verrät, dass du zum „mangelhaften“ Teil der Gesellschaft gehörst. Du fühlst dich ausgestoßen, du weißt nicht woher du kommst und warum du deine Markierung trägst. Dein bisheriges Leben hast du alleine außerhalb der Stadt verbracht. Nun begibst du dich aber an den Mittelpunkt der Zivilisation, in der Hoffnung Antworten auf deine Fragen zu finden. Schnell fällt dir auf, dass dich etwas von allen anderen unterscheidet. Unter deiner Uniform bist du weder schwarz noch weiß.   

Deine Mission im Spiel ist es, die Farbe zurück in die Welt zu bringen. Dafür musst du die Prinzipien deiner Welt hinterfragen, Verbündete finden und die künstliche Intelligenz davon abhalten, alle Erinnerung an eine andere Zeit auszulöschen.

Du findest dich in einer sehr trostlosen Stadt wieder. In verschiedenen Szenen erkundest du den Ort und findest in Gesprächen Hinweise, die dir helfen, das Geschehen zu verstehen. Nach und nach schmiedest du den Plan, etwas an der Situation zu ändern. Du sammelst Gegenstände und löst Puzzles, die dich im Spielverlauf voranbringen, um schließlich deine Mission zu erfüllen. Die Stadt wird streng von der KI überwacht. Du musst dich bedeckt halten, um nicht als Anomalie in der schwarz-weißen Welt aufzufallen und dir gut überlegen, wem du trauen kannst. Du hast jemanden an deiner Seite, der dir unerkannt den Rücken stärken möchte. 

Genre
In erster Linie handelt es sich um ein dystopisches Adventure, in dem Rätsel gelöst werden. Es dient zwar zur Unterhaltung des Spielers, verfügt aber auch über eine sozialkritische Komponente. Es ist Fingerzeig auf die Probleme unserer Gesellschaft, natürlich mit einem Augenzwinkern.

Weitere Einblicke in das Projekt